Es ist nun schon fast sechs Jahre her, dass ich unser Vorher/Nachher-Motiv ersonnen habe. Ursprünglich nicht für unsere eigene Kommunikation, sondern für die einer anderen – nicht mehr existenten – Agentur. Nun kann man sich fragen, warum die Agentur nicht mehr existiert…
Die Umsetzung des Motivs als Postkarte scheiterte damals kläglich an der Geschäftsführerin, einer Marketing-Kommunikations-Ökonomin, die das Motiv nicht verstanden hat. Sie bat mich mehrmals, es ihr zu erklären. Nach insgesamt elf Stunden (in Ziffern: 11) gab ich auf und entschied, Vorher / Nachher für eigene Zwecke zu verwenden. Seither ziert es unsere Website radiokreaktiv, unsere Anzeigenvorlagen und Postkarten. Immer wieder werden wir von Neukunden kontaktiert, die unsere Karte schon seit Jahren an ihrer Pinwand im Büro hängen haben oder deren Schreibtisch die Karte ziert (anstelle von Familienfotos). Der Tenor dieser Kontaktaufnahmen ist jeweils gleich: „Ich habe ihre Karte nun schon seit drei oder vier Jahren an meiner Pinwand hängen und nun ist es soweit, dass wir VORHER sind.“ Um krea(k)tive Radiowerbung bildlich darzustellen, haben sich die zwei Gockel erstklassig bewährt. Aber auch im Bezug auf andere Massnahmen sind die Zwei mittlerweile sehr hilfreiche Mitarbeiter geworden.
Es gibt jedoch noch immer (Marketing-) Menschen, denen sich das Motiv nicht erschließt und die uns voller Überzeugung darauf hinweisen, dass die Anordnung falsch sei. Mich wundert es dann immer wieder, warum diese Leute unbedingt einen Job ausüben wollen, der Kreativität erfordert…
Wenn unsere Postkarte auch Ihren Schreibtisch schmücken soll, scheuen Sie sich nicht, uns eine Mail zu schicken. Wir antworten dann mit VORHER / NACHHER.